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Lebensbilder statt Krankheitsbild #36 mit Wochenende in Bildern

Lebensbilder statt Krankheitsbild #36 mit Wochenende in Bildern

Das Wochenende liegt hinter uns. 
Samstag, der 19. März, beginnt unaufgeregt. Die Kinder sind um 7:00 Uhr endgültig aus den Betten. Krümelie und ich machen uns auf den Weg zum Bäcker. Nur wir zwei. Exklusiv Zeit. Das verlangt meine volle Aufmerksamkeit. Das Tochterkind überschlägt sich beim Erzählen. Trotz laufradeln.  

Wir gönnen uns ein „übertriebenes“ Frühstück. 

Nachdem alle fertig sind, die Haare sitzen und Sachen gepackt sind, machen wir uns auf nach Kreuzberg. 

Wir treffen uns zum Austausch mit Mädchen und Frauen mit UTS. Zum Mittag lernen wir neue Menschen kennen und treffen eine liebe Freundin endlich wieder. 

Bei Kaffee wird viel geredet. Die Frage, ob wir dem Größenwachstum von Krümelie nachhelfen, nagt derzeit arg an mir. Formulierungen (UTS als Krankheit) und Hormone allgemein sind ein Thema. 
Schön zu erleben, ist jedoch immer die Feststellung, dass es Besonderheiten gibt, diese aber Freundschaften, Partnerschaften, Berufsleben und Zufriedenheit nicht ausschließen. 

Anschließend geht es noch auf einen Spielplatz und Krümelie ist glücklich, dass sie sich in ihr „Sandwerk“ vertiefen kann. 

Auf dem Heimweg hat wenigstens sie einen Plan, wo wir sind. 

Wir finden den richtigen Weg und starten ins abendliche Programm. 
Besonders erwähnenswert dabei ist, dass Krümelie mir mittlerweile „vorliest“. Sie kennt die Kapitel und dichtet sonst einfach dazu. 

Am Sonntag, den 20. März, wird nach dem Frühstück gebadet. 

Wir starten dann, laufen bei den „Schloßenten“ vorbei und treffen Kindergartenfreunde auf einem Sportplatz. 

Mittag bekommen die Kinder bei Oma&Opa und sie bleiben gleich da. Der Herzmann hatte Geburtstag in der Woche und zu diesem Anlass machen wir uns auf in das trübe Berlin. Ohne Kinder. 

Wir genießen unsere Zweisamkeit. Nach 10 Jahren und zwei Kindern an der Hand fragen wir uns , wie Händchenhalten funktioniert… 

… schlendern und schlemmen dennoch entspannt über „den veganen Markt“. 

Zuhause ist es ein bisschen komischen ganz ohne Kinder. Krümel schläft zum ersten Mal auswerts. Ich schreibe, schaffe sogar ein bisschen, mache Wäsche und spiele Heinzelmännchen. Nebenbei finde ich die Ruhe ganz angenehm. Wir hören Espressobar-Musik und machen es uns gemütlich. 
Jetzt hoffe ich auf eine Nacht, in der ich durchschlafe. 

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche. Mehr Wochenenderlebnisse gibt es hier bei Susanne von „Geborgen Wachsen“. Wie war euer Frühlingsanfang? 

Anne 

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